• • • Christoph Bangert • GlaesArneTEXT.......................................................................................................................................................................... Bangert, künstlerischer Grafiker, Bildender Künstler, Kunstmaler, Künstler, Kunst, Bildende Kunst, Form, Keilrahmen, Leinwand, Wandbild, Geometrie, geometrisch, Duesseldorf, Dusseldorf, Statistik, statistisch, Raumbezug, Computerkunst, Computergrafik, Performance, zeitgenössische Kunst, Medienkunst, Druckgraphik, Druckgrafik, Zeichnung, Installation, Rauminstallation, Experiment, Kunstausstellung, Ausstellung, Kunstprojekt, experimentelle Musik, experimentelle Kunst, Relief, Diagramm, Acrylfarbe, Farbe, Malerei, Diagrammbild, Grafik, Wandmalerei, Bild, Gemälde, Düsseldorf


	Glaes, Arne, Verbraucher

	Mehr als 56 Wochen lang hat Arne Glaes (Name geändert) die Strichcodes von allen Produktverpackungen gesammelt, die er entleert und entsorgt hat. Die Ziffernfolgen dieser Strichcodes wurden per EDV erfasst und genormt in minimal hohe Strichcodes zurückübersetzt; pro Woche in je einen Block (Code of the Days).

	Code of the Weeks wertet mit einem ironischen Augenzwinkern die Strichcodes aus; statistisch wurde pro Woche und schließlich auch pro Jahr (o.Abb.) ein Durchschnittscode berechnet. Die zugehörigen Ziffern sind - wie die Striche der ursprünglichen Codes - nicht für das menschliche Auge entzifferbar: sie wurden hier mit einem simplen Trick zu Zeichen mit leicht asiatischem Flair verfremdet.

	Zu was für einem Produkt mag solch ein Durchschnittscode gehören? Man hat sich wohl eine fantastisch alchemistische Verschmelzung vorzustellen, zum Beispiel eine solche von Haferflocken, Gummibärchen, Bier, Walkman, Salami, Banane, T-Shirt und Grillanzünder. Oder was haben Sie so pro Woche verbraucht?

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