• • • Christoph Bangert • LierCodeTEXT.......................................................................................................................................................................... Bangert, künstlerischer Grafiker, Bildender Künstler, Kunstmaler, Künstler, Kunst, Bildende Kunst, Form, Keilrahmen, Leinwand, Wandbild, Geometrie, geometrisch, Duesseldorf, Dusseldorf, Statistik, statistisch, Raumbezug, Computerkunst, Computergrafik, Performance, zeitgenössische Kunst, Medienkunst, Druckgraphik, Druckgrafik, Zeichnung, Installation, Rauminstallation, Experiment, Kunstausstellung, Ausstellung, Kunstprojekt, experimentelle Musik, experimentelle Kunst, Relief, Diagramm, Acrylfarbe, Farbe, Malerei, Diagrammbild, Grafik, Wandmalerei, Bild, Gemälde, Düsseldorf


	Spiel mir das Lied vomCode

	Fotografien von vagabundierenden Einkaufswagen werden abwechselnd mit Srichcodes von innen auf ein Schaufenster projiziert, wo sie bei Dunkelheit von außen zu sehen sind.

	Die 70 Strichcodes sind als original Ausschnitte aus Folienverpackungen (z.B. Gummibärchen-Tüten) in Diarahmen geklemmt. Durch ihre geringe Materialstärke verziehen sich die Folien während der Projektion. Die Autofokus-Funktion des Diaprojektors wird ad absurdum geführt, so dass die Strichcodes ständig pulsierend ihre Abbildungsschärfe verändern.

	Die Fotos (Dias) dokumentieren illegal entführte und anonym abgestellte Einkaufswagen in Dortmund (Sommer 1997).

	Das Schaufenster ist auf die größtmögliche querformatige Projektionsfläche umformatiert. Der oberen Formatbegrenzung dient eine "Gardine" aus zerschnittenen, bntbedruckten Plastiktüten. Die Projektionsfläche selbst ist aus blanko Plastiktüten zusammengesetzt, die auf das Fensterglas geklebt sind. Ihre Grifflöcher sind intarsienartig mit der selben silbrigen Klebefolie gefüllt wie der Sockelbereich unterhalb des Projektionsformates.

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