postpandemicwwCrooLoopwwCrossOverwwZirkularwwGravurwiwGeschlosswiwLoop-Gemälde
digitale Loops sind Zeichnungen auf der Grundlage rekursiver Tangensberechnungen.
Eine von mir 1994 entwickelte Software für Atari ST Computer berechnet Endlosschleifen. Wie bei den meisten Computerprogrammen spielt das Strukturelement Loop auch bei der verwendeten Programmmiersprache GfA-Basic eine tragende Rolle. Es gibt vor, dass ein Befehl endlos wiederholt wird - es sei denn, eine bestimmte Bedingung trifft zu, die zum Ausstieg aus der Loop führt.
Beispiel für einen endlos wiederholt auszuführenden Befehl:
"Addiere zur Variablen X den Wert 1,0315."

Beispiel für eine Abbruchbedingung:
"Stoppe diesen Additionsprozess, sobald X größer wird als das vorab definierte Xmax ."

Abb. obere Reihe: Xmax = 59 / Xmax = 58 / Xmax = 53
Abb. untere Reihe: Xmax = 52 / Xmax = 45 / Xmax = 41
Loops in der analogen Zeichenwelt
1. Zwischen zwei Kanten eines Rechteckes ist eine Gerade zu zeichnen. 2. Dort wo diese Strecke endet, ist um 90° abgewinkelt eine neue Strecke zu beginnen, die wiederum bis zur nächsten Kante führt, usw. 3. Die Zeichnung ist vollendet, wenn die soeben gezeichnete Linie von keiner älteren Linie mehr zu unterscheiden ist.
Unter bestimmten Voraussetzungen nähern sich Parallelen nach mehreren hundert oder tausend Runden so weit an, dass sie als deckungsgleich gelten können. Jede weitere Runde ist dann eine exakte Wiederholung der vorherigen Linienabfolge: es pendelt sich ein unveränderliches geometrisches Netzwerk ein. Der rechteckige Kreislauf solch einer Loop-Zeichnung besteht aus einer einzigen endlosen Linie, die an jedem Punkt zugleich anfängt und endet.
PS 2021: Loops können im Prinzip mit jeder wiederholbaren Linienform innerhalb jeder erdenklichen Formatform entstehen.